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Organisatorische Vorbereitung der Hauptbefragung

Aus Zeitgründen, und um eine homogene Altersverteidigung zuerhalten wurden Kinder aus mehreren Grundschulklassen befragt. Im Gegensatz zur Befragung am Spielplatz, stehen die Kinder hier für Rückfragen zur Verfügung. Die Faktoren Homogenität und Reproduzierbarkeit bei der Umfrage lassen sind einigermaßen gewährleistet. Die für die Befragung ausgewählte Grundschule in München (Nähe Rotkreuzplatz) war mir durch ein abgeleistetes Schulpraktikum bereits bekannt, ebenso eine in Frage kommende Klassenlehrerin. Die Lehrerin erklärte sich sofort bereit, die Befragung in ihrer ersten Klasse durchführen zu lassen. Es war weiterhin die Genehmigung der Schulleitung, sowie die Genehmigung durch die Regierung von Oberbayern einzuholen. Der Antrag auf Schülerbefragung wurde vom zuständigen Lehrstuhl für Schulpädagogik unterstützt. Weiterhin wurden mit einem Elternbrief alle Eltern über die Befragung informiert. Sie sollte Ihr Einverständnis, oder auch ihre Ablehnung schriftlich abgeben. (Elternbrief siehe Anhang 11.3). Die Informationen zum Inhalt des Fragebogens an die Eltern waren sachlich richtig, aber eher allgemein gehalten. Es sollte so vermieden werden, daß die Eltern mit ihren Kindern vorher Aussagen abklären, und so nur gesellschaftlich erwünschte Aussagen zustandekommen. 6 von 51 befragten Eltern lehnten die Umfrage für ihr Kind ab. Auch den Schülern wurde das genaue Thema der Befragung nur vage bekannt gegeben.

Während des Austeilens des Elternbriefs klärte die Verfasserin Fragen zu Ihrer Person und zu ihrer Tätigkeit, sie brachte ihr Anliegen bei den Schülern vor und bat um aktive Mithilfe. Dies wurde ebenso bei den beteiligten 1. 3. und 4. Klassen durchgeführt.


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Sat Aug 19 17:12:38 CEST 2000