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Interpretation

Grundsätzlich lehnen die Kinder den Umgang mit Waffen ab. Sie scheinen sehr vernünftig zu sein. Der erhobene Zeigefinger, der sagt : das tut man nicht - ist deutlich zu spüren.

Es ist nicht ganz sicher festzustellen, wie sehr die Kinder selbst hinter diesen Sanktionen stehen oder ob sie artig einen vorhergesagte Meinung reproduzieren. Immerhin räumte ein Junge die Möglichkeit der Anwendung einer Waffe zur Selbstverteidigung ein. Einige Mädchen stellen eher eine Ausnahme dar- denn sie finden Waffen geil -, würden aber nie eine benutzen, aus Angst jemanden zu verletzen.

Es geht hervor, daß Jungen früher mit Waffen spielten, es interessant fanden, Spaß am Knallen hatten und es jetzt eher langweilig finden. In dem Alter der Befragten (11-13) spielen die meisten aber eher mit Computerspielen. Primär werden mit Pistolen im Spiel die Bösen abgeschossen, oder die Guten befreit, es geht um Geschicklichkeit und die Punktezahl, der Spielinhalt ist eher egal. Das Schießen an der Schießbude hat eher den Zweck einen Preis zu gewinnen.

Resümierend wird eine ambivalente Haltung deutlich. Einerseits sehen Waffen gut aus, sie haben einen gewissen Reiz, andererseits ...geschieht in der Welt viel Unrecht damit, der Umgang ist verboten ...es wird deshalb abgelehnt. Zumindest die Jungen spielen phasenweise mit Spielzeugwaffen. Mädchen ziehen ... ungefährliches Spielzeug vor, ''wo man sich nicht verletzen kann''. ...


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root
Sat Aug 19 17:12:38 CEST 2000