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Spielzeugwaffen und Spielzeugbranche

Kriegsspielzeug und hier vorgestellte Waffen lösen beim Betrachten unterschiedliche Emotionen und Assoziationen aus, meist jedoch von unangenehmer Art. Die Spielzeugindustrie versucht nun diese negativen Assoziationen zu umgehen, da diese den Umsatz ungünstig beeinflussen würden. In der Regel ist es so, daß Kinder ihre Mütter und andere Verwandte in die Spielzeuggeschäfte bringen, um Spielzeug zu kaufen. Diese Tatsache ist der Spielzeugbranche bekannt. Deshalb orientiert sich ihre Verkaufsstrategie nicht nur an den Wünschen der Kinder, sondern auch an denen der Erwachsenen. Werbewirksam sind, neben dem Aussehen, natürlich die Farben. Dennoch ist es verwunderlich, welcher Farbengeschmack oftmals den Käufern zugebilligt wird!

Beabsichtigt ist jedoch, daß durch Aussehen, Material und Farben die Spielzeugwaffen scheinbar entschärft werden und ungefährlich wirken sollen. Teilweise sind sie gar nicht als solche zu erkennen und erscheinen völlig harmlos, eben bunt und attraktiv. Die Farben von leuchtend rosa bis neongrün, die Geschosse teilweise aus appetitlich gelbem, weichem Softgummi. Das Kind und der Käufer sind überzeugt, daß so kein Kriegsspielzeug aussehen kann.

Bezeichnungen in englischer Sprache beeindrucken die Kinder, täuschen unter Umständen eine neue Art von Spielzeug vor, und lenken vom wahren Schießinhalt ab.


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Sat Aug 19 17:12:38 CEST 2000